Kurz vor der Pause alles klar
Kaum Personalprobleme hat derzeit Reisenbergs Coach Franz Aschenbrenner zu beklagen: Seinem Team fehlte nur der gesperrte Thomas Reitprecht. Anders die Situation beim Kontrahenten Velm: Mit Stefan Stadlbauer, Thomas Bauer, Patrik Repacik und Thomas Weinberger umfasst die Liste der teilweise Langzeitverletzten.
Die Reisenberger Gastgeber hatten das Heft von der Anfangsphase weg in der Hand. Dies zeigte sich anfangs insbesondere an der frühen Reisenberger Führung: Der Velmer Goalie leistete sich einen schweren Patzer - nicht der einzige an diesem Abend. Er ließ sich mit einem Abschlag nach einem Rückpass zu viel Zeit und David Weiss konnte den Ball mit einem Pressball in Richtung Toroutlinie befördern. Er sprintete der Kugel nach und brachte sie zurück vors Tor, wo Rene Munterl in der 3. Minute den nur noch vollenden musste.
Reisenberg war wie schon erwähnt feldüberlegen, doch Zählbares sollte nun eine Weile nicht mehr herausschauen. Beide Teams kamen lange zu keinen konkreten Torchancen mehr. Erst in der 29. Minute gab es Gefahr in einem Strafraum zu sehen. Die führte aber gleich zur 2-0 Führung für Reisenberg. Bei einem Freistoß von der Seite vergaß Stefan Gleich auf David Weiss, der mit einem Kopfball (sein 3. Kopfballtor in dieser Saison!) ins offen gelassene kurze Eck die Führung ausbaute.
Danach folgten 2 Möglichkeiten aus der Kategorie "Halbchance" ehe das 3-0 in der 38. Minute fiel. Nach einem Malicsek-Eckball wurde der Ball von der Velmer Abwehr vorerst mit einer Kerze geklärt. Jedoch setzte sich Erik Havrila im Luftzweikampf gegen Velms Goalie (!) durch und drückte den herunterfallenden Ball zum 3-0 über die Linie.
Wenig los im zweiten Durchgang
In der 2. Hälfte ließen es die Reisenberger mit der komfortablen Führung im Rücken merklich ruhiger angehen und Velm kam etwas besser ins Spiel. So kamen nach der Pause beide Teams zu der ein oder anderen Torchance, die aber allesamt ungenutzt blieben - nur Reisenberg traf nochmals. Die besten Chancen für die Velmer um vielleicht noch heranzukommen und das Spiel unter Umständen doch noch spannend machen zu können hatte Lukas Jurik. Er scheiterte allerdings zwei Mal aus ausichtsreicher Position - ein Mal schoss er über das Tor und den anderen Abschluss konnte Reisenbergs Goalie entschärfen.
In der 80. Minute konnten die Heimischen abermals dank eines schweren Fehlers das Ergebnis noch verdeutlichen. Bei einem hohen Ball in die Velmer Hälfte konnte sich ein Velmer Defensivmann und der Schlussmann nicht darauf einigen, wer sich des Spielgeräts annehmen soll. Nico Hofbauer kam dazwischen und köpfte sich den Ball am Goalie vorbei und schloss zum 4-0 Endstand ab.
Die letzte Velmer Chance zumindest auf den Ehrentreffer vergab schließlich Anil Cengiz in den allerletzten Minuten, als er es schaffte, den Ball aus kürzester Distanz über das Tor zu jagen.
Fazit: In der 1. Hälfte starke Reisenberger fixieren schon früh den klaren Heimsieg. Danach lässt man nach und lässt die Velmer, die aber an diesem Abend kein Tor erzielen können, wieder aufkommen. Für Velm wird es langsam ungemütlich. Mit 21 Gegentreffern stellt man mit Abstand die schlechteste Abwehr der Liga und liegt sieglos mit nur 2 Punkten am Tabellenende.
Die Reisenberger Gastgeber hatten das Heft von der Anfangsphase weg in der Hand. Dies zeigte sich anfangs insbesondere an der frühen Reisenberger Führung: Der Velmer Goali
Wir hätten bis morgen spielen können und hätten wahrscheinlich kein Tor gemacht.
Reisenberg war wie schon erwähnt feldüberlegen, doch Zählbares sollte nun eine Weile nicht mehr herausschauen. Beide Teams kamen lange zu keinen konkreten Torchancen mehr. Erst in der 29. Minute gab es Gefahr in einem Strafraum zu sehen. Die führte aber gleich zur 2-0 Führung für Reisenberg. Bei einem Freistoß von der Seite vergaß Stefan Gleich auf David Weiss, der mit einem Kopfball (sein 3. Kopfballtor in dieser Saison!) ins offen gelassene kurze Eck die Führung ausbaute.
Danach folgten 2 Möglichkeiten aus der Kategorie "Halbchance" ehe das 3-0 in der 38. Minute fiel. Nach einem Malicsek-Eckball wurde der Ball von der Velmer Abwehr vorerst mit einer Kerze geklärt. Jedoch setzte sich Erik Havrila im Luftzweikampf gegen Velms Goalie (!) durch und drückte den herunterfallenden Ball zum 3-0 über die Linie.
Wenig los im zweiten Durchgang
In der 2. Hälfte ließen es die Reisenberger mit der komfortablen Führung im Rücken merklich ruhiger angehen und Velm kam etwas besser i
Ich habe in der Pause natürlich appelliert nicht nachzulassen, aber man geht doch irgendwie vom Gas, das weiß jeder, der selbst Fußball gespielt hat.
In der 80. Minute konnten die Heimischen abermals dank eines schweren Fehlers das Ergebnis noch verdeutlichen. Bei einem hohen Ball in die Velmer Hälfte konnte sich ein Velmer Defensivmann und der Schlussmann nicht darauf einigen, wer sich des Spielgeräts annehmen soll. Nico Hofbauer kam dazwischen und köpfte sich den Ball am Goalie vorbei und schloss zum 4-0 Endstand ab.
Die letzte Velmer Chance zumindest auf den Ehrentreffer vergab schließlich Anil Cengiz in den allerletzten Minuten, als er es schaffte, den Ball aus kürzester Distanz über das Tor zu jagen.
Fazit: In der 1. Hälfte starke Reisenberger fixieren schon früh den klaren Heimsieg. Danach lässt man nach und lässt die Velmer, die aber an diesem Abend kein Tor erzielen können, wieder aufkommen. Für Velm wird es langsam ungemütlich. Mit 21 Gegentreffern stellt man mit Abstand die schlechteste Abwehr der Liga und liegt sieglos mit nur 2 Punkten am Tabellenende.