Ein einseitiges Torfestival lieferten Bad Fischau und Winzendorf mit dem Endstand von 7:1. Bad Fischau setzte sich standesgemäß gegen Winzendorf durch. Gleich zu Spielbeginn sorgte Jakob Krenn mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Bad Fischau (3.). Lange währte die Freude des Gastgebers nicht, denn schon in der sechsten Minute schoss Markus Dumitran den Ausgleichstreffer für Winzendorf. Für das zweite Tor von Bad Fischau war Christian Carrera verantwortlich, der in der 13. Minute das 2:1 besorgte. Krenn (31.) und Christopher Tvrdy (39.) brachten Bad Fischau mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Hälfte stellte der Schiedsrichter Thomas Breimaier mit Gelb-Rot vom Platz, sodass Winzendorf nun mit einem Mann weniger auf dem Feld vertreten war (55.). Das 5:1 für Bad Fischau stellte Krenn sicher. In der 75. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Tvrdy gelang ein Doppelpack (78./84.) und schraubte das Ergebnis auf 7:1 hoch. Am Ende fuhr Bad Fischau einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Bad Fischau bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Winzendorf in Grund und Boden spielte.
Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Bad Fischau zu besiegen. Nach dem errungenen Dreier hat Bad Fischau Position zwei der 1. Klasse Süd inne. In der Defensive von Bad Fischau greifen die Räder ineinander, sodass Bad Fischau im bisherigen Saisonverlauf erst siebenmal einen Gegentreffer einsteckte.
Die Not von Winzendorf wird immer größer. Gegen Bad Fischau verlor Winzendorf bereits das dritte Ligaspiel am Stück. Winzendorf musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Defensivabteilung von Winzendorf knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Winzendorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 25 Gegentreffer fing.
