Schwarzenau feldüberlegen
"Wir haben gewusst, dass es gegen Gastern ein Geduldsspiel werden würde" ahnte Schwarzenaus spielender Sektionsleiter Robin Franta, bereits vor der Partie. Da die Gäste jedoch ihren Torschützen vom Dienst, Jürgen Höbinger, ebenso verletz vorgeben mussten wie Daniel Weinberger und den verhinderten Tormann Georg Dangl, gingen die Schwarz-Blauen deutlich geschwächt in die bevorstehende Partie. In dieser konnte der Aufsteiger, nach einer trägen und schleppenden Anfangsphase, mit Fortdauer der Begegnung immer mehr Spielanteile für sich gewinnen und schließlich auch die besseren Chancen auf die Führung verbuchen. Nach einem kurz abgespielten Freistoß, kam Robin Franta an den Ball, brachte sich mit einem schnellen Haken in Schussposition, fand anschließend jedoch seinen Meister in Gasterns tschechischen Zweiergoalie Dominik Vitous, der mit einer guten Abwehrtat zur Stelle war. Kurz nach der ersten Top-Chance für die Heimischen, war jedoch Schluss für Franta, dem eine Oberschenkelverletzung zu schaffen machte und ihn zu einer frühzeitigen Auswechslung zwang. Seine Teamkollegen behielten ihre Überlegenheit aber auch ohne sein zutun bei und kamen nach einem Stanglpass, im Namen von Manfred Wimmer, zu einer weiteren hochkarätigen Tormöglichkeit. Da aber auch diese Gelegenheit nicht im Gästetor untergebracht werden konnte, blieb es weiterhin beim zwischenzeitlichen 0:0 Unentschieden. "Unser System hat heute leider überhaupt nicht gefruchtet - wir konnten kaum eine Torchance kreieren" meinte Gasterns stellvertretender Sektionsleiter Karl Gruber, der auf die mangelnden Möglichkeiten seines Teams verwies. Da sich zu der weitestgehend harmlos gebliebenen Offensive auch noch Fehler im Defensivverbund gesellten, musste die angereiste Bujdak-Elf noch vor dem Seitenwechsel den ersten Verlusttreffer des Abends hinnehmen. Nach einem bereits geklärt erschienenen Eckball, drückte Florian Altrichter nochmals drauf, zwang Gastern in Folge zu Unkonzentriertheiten, welche dazu führten, dass das Spielgerät über Umwegen bei Raphael Hasslauer landete. Der Mann mit der Rückennummer fünf, legte auf Manuel Frank ab, der aus etwa 20 Metern Maß nahm und den aus der Ferne getretenen Ball zur Führung im Kasten der Gäste verstaute - 1:0 (42.). "Das Tor kam eher zufällig zustande - wir haben dem Gegner mit unserem Nachdruck aber die Fehler aufgezwungen und uns so das Tor verdient" gab Robin Franta zu Protokoll.
Mittelfeldgeplänke in Halbzeit zwei
Auch wenn der USV Gastern im zweiten Spielabschnitt etwas besser in die Partie fand, lief weiterhin nur wenig zusammen. Während aufseiten der Schwarzenau immer wieder spielerische Ansätze zu erkennen waren, versuchten es die Gastern-Kicker vermehrt mit langen Bällen zum Torerfolg zu kommen. Dies sollte aber weiterhin nicht die erhoffte Wirkung zeigen, sondern im Gegenzug sogar dafür sorgen, das man sich weitere Male gut vorgetragener Gegenangriffe der "Eisenbahner", welche über die Außenbahn gefahren wurden, erwähren musste. Eine solcher führte bereits kurz nach Wiederbeginn dazu, dass man die groß Chance auf den zweiten Treffer vorfand. Aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung wurde diese jedoch vom Unparteiischen unterbrochen und zunichtegemacht. Da schlussendlich auch dem ESV Schwarzenau - in einem zum Großteil im Mittelfeld stattfindenden Aufeinandertreffen - kein weiterer Treffer mehr gelingen sollte, blieb es am Ende beim knappen Erfolg der Hausherren. "Es waren zwar immer wieder Halbchancen dabei, so richtig Zwingendes wollte uns aber nicht gelingen. In Summe gesehen, war das heute keine Partie, welche die Zuschauer vom Hocker gerissen hat" analysierte Karl Gruber die Geschehnisse und meinte im Nachsatz: "Ich sage es ganz ehrlich, unser Gegner war heute um das eine Tor besser." Auch sein Gegenüber sprach von einem gerechtfertigten Ausgang und gab bekannt: "Das war heute mit Sicherheit ein verdienter Sieg, bei dem wir sogar noch den ein oder anderen Treffer hätten drauflegen können."
Fazit
Die Abwehr des ESV Schwarzenau scheint nun endgültig eingespielt und perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Die Defensive blieb nun bereits zum dritten Mal in Folge ohne Gegentreffer - eine Tatsache von dem viele Mannschaften derzeit nur träumen können. Dieser Umstand sorgt unter anderem dafür, dass man im Duell mit einem über die gesamte Spieldauer zu harmlos agierenden USV Gastern einen weiteren Dreier einfahren konnte und nun an der Spitze der Tabelle steht.
In Summe gesehen, war das heute keine Partie, welche die Zuschauer vom Hocker gerissen hat...
Das war heute mit Sicherheit ein verdienter Sieg...
Auch wenn der USV Gastern im zweiten Spielabschnitt etwas besser in die Partie fand, lief weiterhin nur wenig zusammen. Während aufseiten der Schwarzenau immer wieder spielerische Ansätze zu erkennen waren, versuchten es die Gastern-Kicker vermehrt mit langen Bällen zum Torerfolg zu kommen. Dies sollte aber weiterhin nicht die erhoffte Wirkung zeigen, sondern im Gegenzug sogar dafür sorgen, das man sich weitere Male gut vorgetragener Gegenangriffe der "Eisenbahner", welche über die Außenbahn gefahren wurden, erwähren musste. Eine solcher führte bereits kurz nach Wiederbeginn dazu, dass man die groß Chance auf den zweiten Treffer vorfand. Aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung wurde diese jedoch vom Unparteiischen unterbrochen und zunichtegemacht. Da schlussendlich auch dem ESV Schwarzenau - in einem zum Großteil im Mittelfeld stattfindenden Aufeinandertreffen - kein weiterer Treffer mehr gelingen sollte, blieb es am Ende beim knappen Erfolg der Hausherren. "Es waren zwar immer wieder Halbchancen dabei, so richtig Zwingendes wollte uns aber nicht gelingen. In Summe gesehen, war das heute keine Partie, welche die Zuschauer vom Hocker gerissen hat" analysierte Karl Gruber die Geschehnisse und meinte im Nachsatz: "Ich sage es ganz ehrlich, unser Gegner war heute um das eine Tor besser." Auch sein Gegenüber sprach von einem gerechtfertigten Ausgang und gab bekannt: "Das war heute mit Sicherheit ein verdienter Sieg, bei dem wir sogar noch den ein oder anderen Treffer hätten drauflegen können."
Fazit
Die Abwehr des ESV Schwarzenau scheint nun endgültig eingespielt und perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Die Defensive blieb nun bereits zum dritten Mal in Folge ohne Gegentreffer - eine Tatsache von dem viele Mannschaften derzeit nur träumen können. Dieser Umstand sorgt unter anderem dafür, dass man im Duell mit einem über die gesamte Spieldauer zu harmlos agierenden USV Gastern einen weiteren Dreier einfahren konnte und nun an der Spitze der Tabelle steht.