St. Veit und Lilienfeld lieferten sich ein spannendes Spiel, das 2:3 endete. St. Veit war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte Lilienfeld für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:0.
Ein Doppelpack brachte den Gast in eine komfortable Position: Patrick Schroffenauer war gleich zweimal zur Stelle (12./17.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Aufgegeben hatte St. Veit dieses Spiel noch nicht. So gelang Sebastian Janisch in der 53. Spielminute der Anschlusstreffer zum 1:2. In der 78. Minute gelang dem Gastgeber, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Horen Sarikyan. Dass Lilienfeld in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Emre Isik, der in der 83. Minute zur Stelle war. Die 2:3-Heimniederlage von St. Veit war Realität, als Schiedsrichter Matthias Wilfried Lenz die Partie letztendlich abpfiff.
Trotz der Niederlage behält St. Veit den elften Tabellenplatz. In der Verteidigung von St. Veit stimmt es ganz und gar nicht: 51 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. St. Veit baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Lilienfeld sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 17 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt Lilienfeld den ersten Platz in der Tabelle ein. Erfolgsgarant von Lilienfeld ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 79 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.
