Ein wahres Torfestival lieferten sich Mank und SC St. Pölten, das schließlich mit 4:3 endete. Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied.
Mank begann mit der selben Aufstellung wie am letzten Spieltag. Martin Bacik glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Mank (28./45.). Bis Schiedsrichter Hermann Flatzelsteiner den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 48. Minute versenkte Marko Nedeljkovic den Ball im Tor von Mank und verkürzte damit den Rückstand auf 1:2. Für das 3:1 und 4:1 war Benedikt Auer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (49./60.). Für das 2:4 von SC St. Pölten zeichnete Markus Adamek verantwortlich (75.). Der Treffer von Kresnik Avdulahu wenige Minuten vor dem Abpfiff brachte den Endstand herbei (87.). Das I-Tüpfelchen auf den enttäuschenden Auftritt von SC St. Pölten setzte Sadam Jusufi, der in der 93. Minute die Ampelkarte für sich reklamierte. Mit dem Ende der Spielzeit strich Mank gegen SC St. Pölten die Optimalausbeute ein.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Mank. Lediglich sieben Punkte holte man. Der Gastgeber springt mit diesem Erfolg auf den siebten Platz. Die Hintermannschaft von Mank steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 27 Gegentore kassierte Mank im Laufe der bisherigen Saison.
In den letzten fünf Spielen war für SC St. Pölten noch Luft nach oben. Sieben von 15 möglichen Zählern sammelte SC St. Pölten ein. Trotz der Niederlage behält SC St. Pölten den fünften Tabellenplatz. Am nächsten Sonntag reist Mank zu Karlstetten, zeitgleich empfängt SC St. Pölten Leonhofen.
