St. Veit war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Peter Kruty brachte St. Veit per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (18./28.). Michael Aigner vollendete zum dritten Tagestreffer in der 44. Spielminute. Der dominante Vortrag von Leonhofen im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Komplett aufgegeben hatte sich St. Veit noch nicht. So schoss Christian Stanzl zu Beginn der zweiten Hälfte das 1:3 für den Gastgeber (55.). Mit dem 4:1 für Leonhofen von Michael Luger hatte das Spiel seinen Sieger in der 67. Minute eigentlich schon gefunden. Safak Özkan besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den Gast (79.). Gewissheit, dass der Sieger der Begegnung nur einer sein würde, gab es in der 90. Minute, als Christian Lashofer von St. Veit mit der Ampelkarte des Platzes verwiesen wurde. Den gebrauchten Tag von St. Veit unterstrich in der Folge die vorzeitige Hinausstellung von Robert Möderndorfer durch eine Rote Karte (90.). Menduh Bozkurt beendete das Spiel und damit schlug Leonhofen St. Veit auswärts mit 5:1.
Wann bekommt St. Veit die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Leonhofen gerät St. Veit immer weiter in die Bredouille. Insbesondere an vorderster Front kommt St. Veit nicht zur Entfaltung, sodass nur 13 erzielte Treffer auf das Konto von St. Veit gehen. Seit fünf Spielen wartet St. Veit schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Für Leonhofen geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensivabteilung von Leonhofen funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 35-mal zu. Durch den klaren Erfolg über St. Veit ist Leonhofen weiter im Aufwind.