Gumpoldskirchen und Hinterbrühl trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden. Hinterbrühl erwies sich gegen Gumpoldskirchen als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus.
Gumpoldskirchen nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Dorninger, Yalcin und Kirner statt Ceper und Pukal. Auch Hinterbrühl tauschte auf sieben Positionen. Dort standen Wailand, Özbak, Mohammadi, Rubanovits, Bauer, Tazreiter und Spitzer für Stiglitz, Zamazal und Pavlovics in der Startformation.
Das 1:0 von Hinterbrühl bejubelte Mehmet Ali Özbak (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Kurz nach dem Wiederanpfiff sah Georg Wailand glatt Rot, sodass Hinterbrühl das Spiel nun mit zehn Mann über die Runden zu bringen hatte (49.). Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 50. Minute gelang Marijo Ikic der Ausgleichstreffer für Gumpoldskirchen. Kerwin Cindea ließ sich in der 56. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für Hinterbrühl. Patrick Grasser sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff das Unentschieden, als er in der 89. Minute ins Schwarze traf. Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Levan Emnadze die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Gumpoldskirchen deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der Gastgeber in diesem Ranking auf. Gumpoldskirchen bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz acht.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Hinterbrühl nur vier Zähler. Nächster Prüfstein für Gumpoldskirchen ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von SG Traiskirchen KM (Freitag, 17:30 Uhr). Einen Tag später misst sich Hinterbrühl mit Münchendorf.