Hundsheim kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Auf dem Papier ging der Gastgeber als Favorit ins Spiel gegen Petronell – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Während bei Hundsheim diesmal Babakhel, Cortes Caicedo und Luxbacher für Maywald und Masarik begannen, standen bei Petronell Oros und Nemcik statt Midzan, Mikola, Köck und Farkas in der Startelf. In Topform präsentierte sich Lukas Ankhelyi, der einen lupenreinen Hattrick markierte (7./32./40.) und Petronell einen schweren Schlag versetzte. Hundsheim dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Rastislav Nemcik, der in der 56. Minute zum 1:3 für Petronell traf. Peter Vasko (66.), Ankhelyi (75.) und Boris Babakhel (77.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von Hundsheim aufkommen. Den Vorsprung von Hundsheim ließ Dominik Luxbacher in der 80. Minute anwachsen. Oliver Fluch pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Hundsheim bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Hundsheim sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Hundsheim schraubt das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 28 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz zwei. Die Verteidigung von Hundsheim wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst 14-mal bezwungen. Durch diese Niederlage fällt Petronell in der Tabelle auf Platz sieben. Nächster Prüfstein für Hundsheim ist Au/L. Petronell misst sich am selben Tag mit Rohrau.
