Ein einseitiges Torfestival lieferten Felixdorf und Lichtenwörth mit dem Endstand von 8:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Felixdorf. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, Lichtenwörth hatte sie letztendlich mit 2:1 für sich entschieden.
Daniel Tometschek brachte den Gast in der 16. Minute ins Hintertreffen. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Philipp Mathois das 2:0 nach (44.). Mit der Führung für Felixdorf ging es in die Kabine. Der Gastgeber ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Tometschek in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Felixdorf (58.). Den Vorsprung von Felixdorf ließ Jörg Lebrecht in der 59. Minute anwachsen. Tometschek sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:0 (61./64./77.) aus der Perspektive von Felixdorf. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Bernd Windisch, der das 8:0 aus Sicht von Felixdorf perfekt machte (90.). Letztlich feierte Felixdorf gegen Lichtenwörth nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Felixdorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 15 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Felixdorf hat nach dem souveränen Erfolg über Lichtenwörth weiter die zweite Tabellenposition inne. Mit 68 geschossenen Toren gehört Felixdorf offensiv zur Crème de la Crème der 2. Klasse Steinfeld.
Lichtenwörth musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Lichtenwörth insgesamt auch nur acht Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage behält Lichtenwörth den neunten Tabellenplatz. Wo bei Lichtenwörth der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 34 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Während bei Lichtenwörth derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten sieben Spielen holte man keinen Sieg – hat Felixdorf mit 49 Punkten gut lachen.
