Lichtenwörth und Theresienfeld boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Gegen Lichtenwörth setzte es für Theresienfeld eine ungeahnte Pleite. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Theresienfeld hatte mit 7:1 gesiegt.
Adil Uysal brachte Lichtenwörth in der 24. Minute nach vorn. Andreas Stingl schoss die Kugel zum 2:0 für den Gastgeber über die Linie (26.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Michael Bayer, als er das 3:0 für Lichtenwörth besorgte (33.). Zur Halbzeit blickte Lichtenwörth auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der 73. Minute brachte Serdar Özmen das Netz für Theresienfeld zum Zappeln. Yusuf Sen witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für den Gast ein (75.). Unmittelbar vor dem Abpfiff kassierte Christian Haider von Lichtenwörth noch die Ampelkarte (90.). Obwohl Lichtenwörth nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Theresienfeld zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
Auf Lichtenwörth passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Lichtenwörth bereits 52 Gegentreffer hinnehmen. Für Lichtenwörth geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Trotz der Niederlage behält Theresienfeld den sechsten Tabellenplatz.