Leobersdorf demütigte Klausen-Leopoldsdorf auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 12:0-Sieg die Heimreise an. An der Favoritenstellung ließ Leobersdorf keine Zweifel aufkommen und trug gegen Klausen-Leopoldsdorf einen Sieg davon.
Die Formation des letzten Spiels stellte Klausen-Leopoldsdorf diesmal auf zwei Positionen um. Für Stanicky und Pietrzak spielten Skorpis und Fortyn. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Leobersdorf bereits in Front. Christopher Scharrach markierte in der zweiten Minute die Führung. Für das 2:0 von Leobersdorf zeichnete Uelinton Barbosa Da Conceicao verantwortlich (25.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Robert Juricevic, als er das 3:0 für Leobersdorf besorgte (27.). Mit weiteren Toren von Maximilian Doller (28.), Barbosa Da Conceicao (43.) und Kadir Güzel (44.) stellte Leobersdorf den Stand von 6:0 her. Klausen-Leopoldsdorf gelang in der ersten Halbzeit gar nichts und lag zur Pause weit hinter Leobersdorf zurück. Güzel (51./55.), Patrick Schweiger (52.) und Dominik Beier (54.) erhöhten den Spielstand auf 10:0. Leobersdorf baute die Führung aus, indem Scharrach zwei Treffer nachlegte (65./77.). Am Ende ließ Leobersdorf kein gutes Haar an Klausen-Leopoldsdorf und gewann außerordentlich hoch mit 12:0.
Klausen-Leopoldsdorf taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Der Gastgeber musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Klausen-Leopoldsdorf insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach der klaren Pleite gegen Leobersdorf steht Klausen-Leopoldsdorf mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Klausen-Leopoldsdorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 55 Gegentreffer fing.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Leobersdorf seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her. Leobersdorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zehn vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut Leobersdorf hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. An der Abwehr von Leobersdorf ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zwölf Gegentreffer musste Leobersdorf bislang hinnehmen. Klausen-Leopoldsdorf tritt kommenden Samstag um 14:00 Uhr bei Pfaffstätten an. Einen Tag später empfängt Leobersdorf Blumau.