Pfaffstätten verbuchte einen 3:2-Arbeitssieg gegen Alland. Die Ausgangslage sprach für Pfaffstätten, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Gast hatte mit 4:1 gesiegt.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Andreas Wunderer mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Alland (4.). Pfaffstätten zeigte sich wenig beeindruckt. In der neunten Minute schlug Tizian Schenk mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Alexander Friedl in der 14. Minute. Komfortabel war die Pausenführung von Pfaffstätten nicht, aber immerhin ging Pfaffstätten mit einem Vorsprung von einem Tor in die Umkleidekabinen. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Wiederanpfiff gelang Alland, indem Dániel Hajdár in der 69. Minute das Tor zum Ausgleich schoss. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Milan Milojevic einen Treffer für Pfaffstätten im Ärmel hatte (81.). Die 2:3-Heimniederlage von Alland war Realität, als Schiedsrichter Marius-Aurelian Baston-Ciobanu die Partie letztendlich abpfiff.
Die Situation beim Gastgeber bleibt angespannt. Gegen Pfaffstätten kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Alland musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Alland insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Abwehrprobleme von Alland bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Auf Alland passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Alland bereits 57 Gegentreffer hinnehmen.
17 Spiele währt bereits die Serie, in der Pfaffstätten ungeschlagen ist. Pfaffstätten knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Pfaffstätten 15 Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Durch die drei Punkte verbessert sich Pfaffstätten im Tableau auf die zweite Position. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Pfaffstätten stets gesorgt, mehr Tore als Pfaffstätten (76) markierte nämlich niemand in der 2. Klasse Triestingtal.
