Der SVU Langau hielt am vergangenen Wochenende ein Trainingslager auf eigener Anlage ab. Foto: SVU Langau
Geras - Zellerndorf 2:0
Tore: Bombic, Plessl
Geras - Heldenberg 0:2
Thaya - Eibenstein 1:0
Tor: Chmelik
Raabs - Horn Amateure 2:1
Tore: Kranzl F., Stepanovsky
Drosendorf - Manhartsberg 1:5
Irnfritz - Fallbach 5:4
Windigsteig - Kirchberg 1:3
Allentsteig - Kirchschlag 1:2
Groß Siegharts - Langschwarza 1:2
Tor: Cisar J.
Japons - Hadres/Markersdorf 1:3
Langau - Haugsdorf abgesagt
Langau - Hanfthal/Wulzeshofen 1:1
Tor: Blaha
Mallersbach - NSG Hollabrunn U 17 4:4
Tore: Vecera J. (4)
Mallersbach - Nappersdorf abgesagt
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Die Raabser Mannschaft musste gegen den Gebietsligisten Horn gleich vier Spieler vorgeben. Neben den Verletzten Marek Fukan, Manuel Buchtele und Mario Dollensky war auch Patrick Goldnagl nicht verfügbar. Dennoch versuchte die Grabovac-Elf gleich von Beginn an durch eine aggressive Spielweise die junge Horner Mannschaft nicht ins Match kommen zu lassen. Das von den Routiniers Celoud, Stastny und Stepanovsky blendend organisierte Raabser Team erarbeitete sich ihrerseits gute Möglichkeiten und Florian Kranzl nutzte eine davon in Minute 18 zur Führung. Nach gutem Zuspiel über links erzielte er das 0:1. In der Folge hatten die Raabser mehr vom Spiel und kurz vor der Pause fiel auch noch das 0:2: Zdenek Stepanovsky fasste sich ein Herz und donnerte aus gut 20 Metern das Leder am etatmäßigen Einser Goalie der Bundesligamannschaft, Jaro Kasprisin, vorbei ins Eck.
In der der Pause wurden die Horner von Trainer Björn Wagner gehörig in die Mangel genommen und dementsprechend motiviert gingen sie auch ans Werk. Raabs musste dem Gegner die Initiative überlassen und wurde immer mehr in die eigene Hälfte zurückgedrängt. Es dauerte aber bis zur 68. Minute, ehe die junge Horner Mannschaft den Anschlusstreffer erzielen konnte. Jürgen Celoud musste im Strafraum die Notbremse ziehen und das große 22-jährige Talent mit Admira-, Rapid und Kapfenberg-Vergangenheit, Thomas Csobadi, knallte das Leder vom Elfmeterpunkt unter die Latte – 1:2. Die Raabser zeigten nach diesem Treffer wieder mehr Kampfgeist und hatten auch einige gute Möglichkeiten, die aber ungenützt blieben.
Trainer Damir Grabovac: "In der ersten Halbzeit waren wir sehr stark und boten dem Gegner wenig Räume. Natürlich haben sie uns nach der Pause etwas unter Druck gesetzt, doch wir hielten gut dagegen."
Quelle: USV Raabs/Wilfried Schrittwieser
Während es den SVU Langau in den letzten Jahren zur Frühjahrsvorbereitung nach Tschechien in ein Kurztrainingslager zog, weilte man dieses Mal auf eigener Sportanlage. Am Freitagabend lud Coach Christian Genner die Mannen zum ersten von drei Trainings. Am Samstag folgte eine intensive Vormittagseinheit, ehe bei gemeinsamen Mittagessen der Spaßfaktor und das Teamwork in den Vordergrund rückten. Zusätzlich durfte man bei dieser Einheit Last-Minute-Transfer Perica Trifunovic begrüßen. Um 13:30 Uhr ging es dann mit zwei Bussen zum Auswärtsspiel nach Wulzeshofen, wo der SVU Langau gegen die SG Hanfthal/Wulzeshofen testete und trotz Vormittagstraining die bessere Mannschaft war. Jedoch verabsäumte man es nach der frühen 0:1-Führung durch ein Blaha-Tor, trotz einer Vielzahl von Gelegenheiten nachzulegen. Als dann gegen Ende der Partie schon bei einigen Spielern die Füße schwer wurden und bereits Krämpfe ihr Unwesen trieben, kassierte man in einer umkämpften Schlussphase kurz vor dem Apfiff noch den 1:1 Ausgleich. Mit dem Remis im Gepäck stand ein anschließender Heurigen-Besuch im Weinviertel an, ehe man den Abend in einem nahe gelegenen Pub ausklingen ließ. Leicht geschwächt kamen dann doch (fast) alle Spieler zur letzten Einheit am Sonntagvormittag, ehe beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen das Trainings-Wochenende nachbereitet wurde. Alles in allem war neben wichtigen Übungen auf dem Platz natürlich auch jede Menge Spaß dabei!
Quelle: SVU Langau/Michael Paur
Der SV Kirchberg am Walde fand im tschechischen Dolni Zdar beim Test gegen den SV Windigsteig gut ins Spiel und kam in der Anfangsphase immer wieder zu Tormöglichkeiten, die jedoch allesamt nicht genutzt werden konnten. Worauf sich fast logisch eine altbekannte Fußballweißheit ihr Recht verschaffte. Windigsteig ging durch einen platzierten Weitschuss mit 0:1 in Front. Die Kirchberger ließen sich durch diesen Rückstand aber nicht mürbe machen und kamen kurz darauf zu einer tollen Gelegenheit. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen zog Christoph Fuger aus ca. 20 Metern Distanz ab, traf jedoch nur Aluminium. Fünf Minuten später knallte eine Halbvolley-Granate von Andreas Bachhofner-Wurm ans Lattenkreuz. Das Pech war nun überstrapaziert und die Kirchberger machten Nägel mit Köpfen. Nach einem Spielzug über Andreas Bachhofner-Wurm und Patrick Traschl nahm sich Christoph Fuger aus gut 25 Metern ein Herz und verstaute das Leder unhaltbar im rechten Eck zum verdienten Ausgleichstreffer. Zehn Minuten vor Seitenwechsel setzte Kirchbergs Christoph Fuger zu einem Tempodribbling an, spielte die Kugel schräg in die Mitte, wo Windigsteigs Richard Peutl den Ball klären wollte, diesen jedoch im eigenen Tor versenkte.
Nach Wiederbeginn verebbte die Partie dann zusehends. Beide Teams wechselten durch und leisteten sich in Folge eine stattliche Anzahl an Fehlpässen. Kirchberg kam durch die Legionäre Josef Sevcik und Pavel Beranek ebenso zu weiteren Einschusschancen, wie auch durch Raphael Garschall und Christoph Fuger, dem unbestritten besten Mann am Platz. Eine Viertelstunde vor Schluss machte Josef Sevcik nach einem Corner von Andreas Bachhofner-Wurm per Kopf den Sack endgültig zu und stellte den 3:1 Endstand her. Kirchberg war über die 90 Minuten betrachtet die spielbestimmende Mannschaft und zeigte sich vor allem im ersten Durchgang sehr gut drauf. In der zweiten Hälfte herrschte dann über weite Strecken eher Stagnation.
Quelle: SV Kirchberg/Walde
Kurzbericht zum Spiel Allentsteig gg. Kirchschlag:
Kirchschlags Sektionsleiter-Stv. Manfred Führer: "Wir haben uns zu Beginn sehr schwer getan, weil mit Scharf, Pehn, Olma und Buchinger wieder vier Stammkräfte gefehlt haben. In dieser Phase fiel dann auch der Gegentreffer. Wir spielten schlecht aus der Abwehr heraus, ein Allentsteiger fing einen schwachen Pass von uns ab und ging alleine auf und davon und vollendete zum Führungstreffer. Anschließend mussten wir auch noch Wallner nach einem Schlag aufs Knie auswechseln, behielten die 4er-Kette jedoch bei. Maurer wurde zurück und Miskovic rein gezogen. Dadurch konnten wir uns stabilisieren und der Angriffsfluss der Allentsteiger versiegte Mitte der ersten Halbzeit. In Folge dessen fiel dann auch der Ausgleich durch Michael Blabensteiner, der aus 25 Meter mit dem linken Fuß abzog und die Kugel via Innenstange im Kreuzeck verstaute. Gleich darauf verhinderte die Latte unsere Führung. Nach einigen strittigen Abseitsentscheidungen ging es dann in die Pause. In der zweiten Hälfte konnten beide Teams lediglich bis zur Abwehr vorstoßen, ehe die Bemühungen ihr jähes Ende fanden. Das 2:1 für Kirchschlag fiel schließlich aus einer sehenswerten Kombination, in die vier Spieler involviert waren. Mario Blabensteiner schloss am Ende per Kopf nach einer Flanke in die Mitte erfolgreich ab. Anschließend kamen auch die Allentsteiger noch zur einen oder anderen Gelegenheit, wir konnten den Vorsprung jedoch ins Ziel bringen."
Hier zum Bericht Thaya gg. Eibenstein
Nach Wiederbeginn verebbte die Partie dann zusehends. Beide Teams wechselten durch und leisteten sich in Folge eine stattliche Anzahl an Fehlpässen. Kirchberg kam durch die Legionäre Josef Sevcik und Pavel Beranek ebenso zu weiteren Einschusschancen, wie auch durch Raphael Garschall und Christoph Fuger, dem unbestritten besten Mann am Platz. Eine Viertelstunde vor Schluss machte Josef Sevcik nach einem Corner von Andreas Bachhofner-Wurm per Kopf den Sack endgültig zu und stellte den 3:1 Endstand her. Kirchberg war über die 90 Minuten betrachtet die spielbestimmende Mannschaft und zeigte sich vor allem im ersten Durchgang sehr gut drauf. In der zweiten Hälfte herrschte dann über weite Strecken eher Stagnation.
Quelle: SV Kirchberg/Walde
Kirchschlags Sektionsleiter-Stv. Manfred Führer: "Wir haben uns zu Beginn sehr schwer getan, weil mit Scharf, Pehn, Olma und Buchinger wieder vier Stammkräfte gefehlt haben. In dieser Phase fiel dann auch der Gegentreffer. Wir spielten schlecht aus der Abwehr heraus, ein Allentsteiger fing einen schwachen Pass von uns ab und ging alleine auf und davon und vollendete zum Führungstreffer. Anschließend mussten wir auch noch Wallner nach einem Schlag aufs Knie auswechseln, behielten die 4er-Kette jedoch bei. Maurer wurde zurück und Miskovic rein gezogen. Dadurch konnten wir uns stabilisieren und der Angriffsfluss der Allentsteiger versiegte Mitte der ersten Halbzeit. In Folge dessen fiel dann auch der Ausgleich durch Michael Blabensteiner, der aus 25 Meter mit dem linken Fuß abzog und die Kugel via Innenstange im Kreuzeck verstaute. Gleich darauf verhinderte die Latte unsere Führung. Nach einigen strittigen Abseitsentscheidungen ging es dann in die Pause. In der zweiten Hälfte konnten beide Teams lediglich bis zur Abwehr vorstoßen, ehe die Bemühungen ihr jähes Ende fanden. Das 2:1 für Kirchschlag fiel schließlich aus einer sehenswerten Kombination, in die vier Spieler involviert waren. Mario Blabensteiner schloss am Ende per Kopf nach einer Flanke in die Mitte erfolgreich ab. Anschließend kamen auch die Allentsteiger noch zur einen oder anderen Gelegenheit, wir konnten den Vorsprung jedoch ins Ziel bringen."
Hier zum Bericht Thaya gg. Eibenstein
