Aschbach und Hausmening lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:3 endete. Hausmening zog sich gegen Aschbach achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel hatte Hausmening mit 3:0 gewonnen.
Radim Stanek brachte Aschbach in der 14. Minute nach vorn. Der Gastgeber baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Martin Hofmarcher beförderte den Ball in der 31. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Tabellenprimus auf 2:0. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Der zweite Durchgang lief aus der Sicht von Hausmening dann wesentlich besser. So verkürzte zunächst Soma Lörinczy auf 1:2 (67.). Für das 3:1 von Aschbach zeichnete Valerian Zefi verantwortlich (84.). Nachdem Tush Zefi von Schiedsrichter Hermann Flatzelsteiner mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, musste Aschbach in Unterzahl agieren (89.). Matthias Palmetshofer war es, der in der 91. Minute den Ball im Tor von Aschbach unterbrachte. In der 94. Minute sicherte Lörinczy seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 3:3 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich Aschbach und Hausmening mit einem Unentschieden.
Drei Spiele währt bereits die Serie, in der Aschbach ungeschlagen ist. Aschbach siegt und springt auf die Pole Position. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Aschbach stets gesorgt, mehr Tore als Aschbach (64) markierte nämlich niemand in der 2. Klasse Ybbstal.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Hausmening deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf. Hausmening geht mit nun 30 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. Als Nächstes steht für Aschbach eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (16:30 Uhr) geht es gegen Scheibbs. Hausmening tritt bereits einen Tag vorher gegen Lunz/See an.
