Die Beobachter staunten nicht schlecht: Strengberg stellte dem Favoriten ein Bein und schlug Lunz/See mit 4:1. Strengberg hat mit dem Sieg über Lunz/See einen Coup gelandet. Im Hinspiel hatte sich Strengberg als keine große Hürde erwiesen und mit 0:4 verloren.
Ein Doppelpack brachte den Gastgeber in eine komfortable Position: Ondrej Lang war gleich zweimal zur Stelle (27./30.). Hans Peter Schachner nutzte die Chance für Lunz/See und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Der Schiedsrichter zog die Rote Karte und beendete somit das Mitwirken von Balint Guth von Strengberg (80.). Das 3:1 für Strengberg stellte Lang sicher. In der 89. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Kurz darauf traf Daniel Bruckner in der Nachspielzeit für Strengberg (90.). Am Schluss schlug Strengberg Lunz/See vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Strengberg noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Strengberg bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zwölften Platz.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Lunz/See. Lediglich sieben Punkte holte man. Trotz der Niederlage behält der Gast den achten Tabellenplatz. Strengberg trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Sonntagberg. Nächsten Samstag (16:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von Lunz/See und Wolfsbach.
