Ein einseitiges Torfestival lieferten Hausmening und Lunz/See mit dem Endstand von 8:2. Auf dem Papier erwartete die Zuschauer ein ausgeglichenes Match. Auf dem Platz erwies sich Hausmening als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel bei Lunz/See hatte Hausmening schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Richard Pazsit trug sich in der achten Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 19. Minute brachte Aron Vellai das Netz für Hausmening zum Zappeln. Für das 1:2 von Lunz/See zeichnete Damian Misan verantwortlich (21.). Die Freude des Gasts über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Vellai (22.), Robert Pervorfi (32.) und Soma Lörinczy (39.) ließen an der Dominanz von Hausmening keinen Zweifel aufkommen. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für Hausmening in die Pause. Manuel Pirhofer (67.) und Lukas Feiertag (69.) brachten den Gastgeber mit zwei schnellen Treffern nach vorne. Mit dem Treffer zum 2:7 in der 74. Minute machte Misan zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Hausmening war jedoch weiterhin gewaltig. Mit dem 8:2 sicherte Lörinczy Hausmening nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (77.). Am Ende fuhr Hausmening einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Hausmening bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Lunz/See in Grund und Boden spielte.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Hausmening. Lediglich sieben Punkte holte man. Hausmening sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Hausmening geht mit nun 30 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. Das Ergebnis hat Auswirkungen auf die Tabelle, in der Lunz/See auf den achten Rang klettert. Am nächsten Samstag reist Hausmening zu Viehdorf, zeitgleich empfängt Lunz/See Scheibbs.
