Bei Rohrbach holte sich Amaliendorf eine 0:4-Schlappe ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Rohrbach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel bei Amaliendorf hatte Rohrbach schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Marco Moser trug sich in der sechsten Spielminute in die Torschützenliste ein. Bereits in der 13. Minute erhöhte Andre Necina den Vorsprung von Rohrbach. Das 3:0 für den Gastgeber stellte Moser sicher. In der 14. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Amaliendorf ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von Rohrbach. Im zweiten Durchgang blieb es lange beim Status Quo, doch in der Schlussphase war es Moser vergönnt, den Spielstand in der 80. Minute auf 4:0 für Rohrbach zu erhöhen. Als Schiedsrichter Franz Ziernwald die Partie abpfiff, reklamierte Rohrbach schließlich einen 4:0-Heimsieg für sich.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Rohrbach die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Rohrbach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon elf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Rohrbach beim Sieg gegen Amaliendorf verlassen, und auch tabellarisch sieht es für Rohrbach weiter verheißungsvoll aus. In der Defensive von Rohrbach greifen die Räder ineinander, sodass Rohrbach im bisherigen Saisonverlauf erst 18-mal einen Gegentreffer einsteckte.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Amaliendorf auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Der Gast macht im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang sechs. Nächsten Freitag (19:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von Rohrbach und Seitenstetten. Als Nächstes steht Amaliendorf SC Melk gegenüber (Samstag, 16:30 Uhr).