Bei Breitenau/Schw. holte sich Wr. Neudorf eine 0:4-Schlappe ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Breitenau/Schw. wurde der Favoritenrolle gerecht.
Wr. Neudorf startete mit zwei Änderungen in diese Partie. Für Nikischer, Subasic, Knoll und Boni liefen diesmal Rappelsberger und Seidl auf. Jakub Senk brachte Breitenau/Schw. in der zwölften Spielminute in Führung. Gabor Kasza versenkte die Kugel zum 2:0 für Breitenau/Schw. (17.) Eigentor in der 28. Minute: Pechvogel Christian Seidl beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit Wr. Neudorf den 1:2-Anschluss. Komfortabel war die Pausenführung von Breitenau/Schw. nicht, aber immerhin ging Breitenau/Schw. mit einem Vorsprung von einem Tor in die Umkleidekabinen. In der zweiten Hälfte setzte sich Breitenau/Schw. erneut durch und so erhöhte Fatih Dinler den Spielstand in der 70. Minute auf 3:1. Letztlich feierte Breitenau/Schw. gegen Wr. Neudorf nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Breitenau/Schw. deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist Breitenau/Schw. in diesem Ranking auf. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Breitenau/Schw. beim Sieg gegen Wr. Neudorf verlassen, und auch tabellarisch sieht es für Breitenau/Schw. weiter verheißungsvoll aus. Die Abwehr ist ein sehr gut funktionierender Mannschaftsteil von Breitenau/Schw., sodass sie erst fünf Gegentore zuließ.
Für Wr. Neudorf sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Die bisherige Saisonbilanz des Gasts bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach. Durch diese Niederlage fällt Wr. Neudorf in der Tabelle auf Platz 13. Wo bei Wr. Neudorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sieben erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Als Nächstes steht für Breitenau/Schw. eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen Eichkogel. Wr. Neudorf tritt bereits einen Tag vorher gegen Wienerwald an (19:30 Uhr).
