Leitzersdorf verbuchte einen 3:2-Arbeitssieg. Würnitz erlitt gegen Leitzersdorf erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel hatte Leitzersdorf mit 3:2 gewonnen. Das 1:0 des Gasts bejubelte Michael Zeiner (39.). Den Freudenjubel von Leitzersdorf machte Johann Labode zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (43.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Lange blieben Tore in der zweiten Halbzeit aus, bis Maciej Lewna in der 78. Minute den Ball zur 2:1-Führung zugunsten von Leitzersdorf im Netz unterbrachte und Würnitz damit in der Schlussphase unter Druck setzte. Jetzt erst recht, dachte sich Jiri Prokes, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (80.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Nico Hanns einen Treffer für Leitzersdorf im Ärmel hatte (90.). Als Schiedsrichter Roman Rafenstein die Begegnung schließlich abpfiff, war Würnitz vor heimischer Kulisse mit 2:3 geschlagen.
Der Gastgeber musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Die Verantwortlichen von Würnitz werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sieben Siege und sechs Remis brachte Würnitz zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen. Würnitz holte aus 26 Spielen 27 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zwölf. Würnitz bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte Würnitz 66 Gegentreffer.
Zum Saisonende hat Leitzersdorf 15 Siege, neun Niederlagen und zwei Unentschieden auf dem Konto stehen. Leitzersdorf erhält über die Relegation die Möglichkeit, im kommenden Jahr eine Liga höher zu spielen. Die große Offensivqualität von Leitzersdorf kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte Leitzersdorf das Torekonto abschließend auf insgesamt 77 Treffer hoch.
