Neuaigen kehrte vom Auswärtsspiel gegen Wiesendorf mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 1:3. Auf dem Papier ging Wiesendorf als Favorit ins Spiel gegen Neuaigen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Wiesendorf mit fünf Änderungen. Diesmal begannen Baum, Inanc, Hofbauer, Wandl und Frithum für Sahingöz und Graf. Auch Neuaigen baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Petrovic und Usenji anstatt Kugler, Djordjevic, Weisi, Stirner und Alispahic.
Marko Matic machte in der zehnten Minute das 1:0 von Neuaigen perfekt. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der Gast mit einer Führung in die Kabine ging. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 49. Minute gelang Christoph Wandl der Ausgleichstreffer für Wiesendorf. Mevlüt Inanc versenkte die Kugel zum 2:1 (61.). Für das 3:1 von Wiesendorf sorgte Patrik Frithum, der in Minute 73 zur Stelle war. Am Ende stand der Gastgeber als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Wiesendorf ist seit drei Spielen unbezwungen. Wiesendorf macht in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang drei wieder. An der Hintermannschaft von Wiesendorf ist kaum ein Vorbeikommen, erst fünfmal war der Defensivverbund machtlos. Keine Mannschaft der 2. Klasse Donau weist bis dato einen besseren Wert auf.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Neuaigen nur sechs Zähler. In der Defensivabteilung von Neuaigen knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Neuaigen musste schon 15 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Für Wiesendorf geht es am Sonntag zu Hause gegen Leitzersdorf weiter. Neuaigen gastiert kommenden Samstag (15:30 Uhr) bei Zeiselmauer.
