Ein einseitiges Torfestival lieferten Stetten und Würnitz mit dem Endstand von 9:1. An der Favoritenstellung ließ Stetten keine Zweifel aufkommen und trug gegen Würnitz einen Sieg davon.
Würnitz ging diese Partie mit sieben Veränderungen in der Startelf an. So standen heute Weinrich, Wimmer, Reiner, Valisik, Labode, Brunner und Gastinger für Ata, Pranjic und Bostanci auf dem Feld. Stetten legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Bernd Kren aufhorchen (1./11.) Dann musste Manuel Valisik vom Platz (16.). Außenseiter, Rückstand und einen Mann weniger auf dem Feld: Es sah nicht gut aus für Würnitz. Für ruhige Verhältnisse sorgte Manuel Kirschenhofer, als er das 3:0 für Stetten besorgte (19.). Für den nächsten Erfolgsmoment von Stetten sorgte Erhan Müldür (28.), ehe Kren das 5:0 markierte (41.). Die Hintermannschaft von Würnitz glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Gast mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Auch nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte hatte Würnitz Stetten wenig entgegenzusetzen. Folgerichtig schoss Johannes Sommer in der 53. Minute das 6:0. Thomas Bayerl erzielte in der 55. Minute den Ehrentreffer für Würnitz. Nach den Treffern von Erhan Kahraman (63.) und Thomas Malkovsky (76.) setzte Maximilian Senft (79.) den Schlusspunkt für Stetten. Mit dem Spielende fuhr Stetten einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Würnitz klar, dass gegen Stetten heute kein Kraut gewachsen war.
Stetten sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Stetten ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer. Wer Stetten besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst elf Gegentreffer kassierte Stetten.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Würnitz. Lediglich sieben Punkte holte man. Durch diese Niederlage fällt Würnitz in der Tabelle auf Platz sieben. In der Verteidigung von Würnitz stimmt es ganz und gar nicht: 31 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Kommenden Dienstag (14:00 Uhr) bekommt Stetten Besuch von Rußbach. Nächster Prüfstein für Würnitz ist auf heimischer Anlage Neuaigen (15:00 Uhr).
