Am Sonntag kam Großschweinbarth bei Paasdorf-Atzelsdorf nicht über ein 3:3 hinaus. Paasdorf-Atzelsdorf erwies sich gegen Großschweinbarth als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 2:2 geendet hatte.
Paasdorf-Atzelsdorf legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Niklaas Brabec aufhorchen (8./13.) Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Gleich nach dem Wiederanpfiff (47.) verkürzte Thomas Herndl den Spielstand zugunsten von Großschweinbarth. Die komfortable Halbzeitführung von Paasdorf-Atzelsdorf hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Tomas Kosa schoss den Ausgleich in der 51. Spielminute. Klaus Seltenhammer wurde in der 72. Minute mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen, sodass der Gastgeber die Schlussphase mit einem Mann weniger bestritt. Maximilian Seltenhammer machte in der 76. Minute das 3:2 von Paasdorf-Atzelsdorf perfekt. In der 80. Minute gelang Großschweinbarth, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Alexander Hofer. Am Schluss sicherte sich Paasdorf-Atzelsdorf gegen Großschweinbarth einen Zähler.
Siege waren zuletzt rar gesät bei Paasdorf-Atzelsdorf. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück. Paasdorf-Atzelsdorf sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 13 zusammen hat. Ansonsten stehen noch vier Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Paasdorf-Atzelsdorf bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwölf. In der Verteidigung von Paasdorf-Atzelsdorf stimmt es ganz und gar nicht: 46 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Zuletzt war bei Großschweinbarth der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
