Frühe Führung für Eggendorf
In den ersten 16 Minuten des Spiels tat sich wenig bis gar nichts. Das Spiel war eindeutig taktisch geprägt, sodass keine Torchance zu Stande kommen konnte. Viel mehr waren beide Mannschaften in der Anfangsphase darauf bedacht, nur nicht in Rückstand zu geraten und sie hielten dementsprechend die Abwehrreihen sehr kompakt, was naturgemäß auf Kosten der Offensivaktionen gelang.
Aus dem Nichts gelang den Eggendorfern trotz der zähen ersten Viertelstunde doch eine relativ frühe Führung - unter kräftiger Mithilfe der Leopoldsdorfer: Die Viererkette wurde von Eggendorf angepresst. Eggendorfs Michael Koller zwang den Außenverteidiger zu einem Pass zurück in die Innenverteidigung. Gerald Gschwindl vertändelte in der 17. Minute dort den Ball gegen Sebastian Drga. Drga blieb daraufhin im Duell gegen Leopoldsdorfs Goalie Zsovinecz cool und erzielte das 0-1.
Leopoldsdorf war danach optisch leicht überlegen, konnte daraus aber kein Kapital in Form von Toren schlagen. Eggendorf wiederum kam bis zur Pause noch zu 3 guten, aber nicht immer 100%igen Chancen: Michael Koller scheiterte nach einem Lochpass von Yavuz an der starken Reaktion des Leopoldsdorfer Goalies, Koller scheiterte knapp mit einem Kopfball nach einer Drga-Flanke und Kapitän Bernd Beselehner schoss aus 25 metern gefährlich knapp in Richtung Tor.
Von Leopoldsdorf gab es in dieser Phase aber auch keine Hochkaräter, hier gab es auch nur die ein oder andere Halbchance.
Schiedsrichter im Mittelpunkt
Nach der Pause war weiterhin Leopoldsdorf die optisch bessere Mannschaft ohne sich ein großes Chancenplus erspielen zu können. Leopoldsdorf kam nur zu einigen wenigen Torchancen, während Eggendorf nach wie vor immer wieder aus Kontern gefährlich wurde. Die größte Eggendorfer Chance wurde nach knapp 70 Minuten vergeben. Ein Drga-Stanglpass versprang sich im Zentrum und konnte von keinem Angreifer aus kurzer Distanz im Leopoldsdorfer Tor untergebracht werden.
Praktisch im Gegenzug kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Peter Kozic spielte den Ball ins Zentrum zu Marek Skoda, der die Kugel gut zu behaupten wusste. Knapp außerhalb des Fünferecks legte er sich den Ball am letzten Verteidiger vorbei und kam zu Fall. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter. "Ich habe es selber nicht gut gesehen, aber warum sollte Marek sich dort noch fallen lassen? Abgesehen davon ist er eher der Typ, der unbedingt den Abschluss will.", meinte Leopoldsdorfs Coach Martin Grabenbauer. Von einer Schwalbe sprach dagegen sein Gegenüber Manfred Rosskogler. Den Elfmeter verwandelte Zeljko Zlatar jedenfalls souverän.
Etwa 10 Minuten später kam es zu der Szene, die die Leopoldsdorfer Gemüter erhitzte. Im Laufduell Richtung Eggendorfer Tor kam der Leopoldsdorfer Angreifer im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen - für Grabenbauer war die Entscheidung eine Frechheit: "Der räumt unseren Angreifer im Strafraum klar von hinten um - eine Gemeinheit, hier keinen Elfer und Rot zu zeigen, Da wäre die Geschichte für uns entschieden gewesen!"
So gelang den Gästen aus Eggendorf in der Nachspielzeit der Lucky Punch. Der eingewechselte Michael Malota konnte im Strafraum die Kugel behaupten und den folgenden Stanglpass verwertet in der Mitte der ebenfalls eingewechselte Yasin Adigüzel zum 1-2 Siegtreffer. Nach Spielende sah Leopoldsdorfs Gerald Gschwindl wegen Kritik noch die gelb-rote Karte.
Fazit: Eggendorf feiert einen knappen Auswärtserfolg in Leopoldsdorf. Bei leopoldsdorf ist die Aufregung groß, wegen eines ihrer Meinung nach glasklaren Elfmeters nach etwa 80 Minuten. Ein Führungstreffer kurz vor Schluss hätte sicherlich einen anderen Augang gebracht.
Aus dem Nichts gelang den Eggendorfern trotz der zähen ersten Viertelstunde doch ein
Im Konter nach unserer Topchance ist diese Aktion passiert. Für mich war es eine Schwalbe, aber definitiv clever gemacht vom Stürmer.
Leopoldsdorf war danach optisch leicht überlegen, konnte daraus aber kein Kapital in Form von Toren schlagen. Eggendorf wiederum kam bis zur Pause noch zu 3 guten, aber nicht immer 100%igen Chancen: Michael Koller scheiterte nach einem Lochpass von Yavuz an der starken Reaktion des Leopoldsdorfer Goalies, Koller scheiterte knapp mit einem Kopfball nach einer Drga-Flanke und Kapitän Bernd Beselehner schoss aus 25 metern gefährlich knapp in Richtung Tor.
Von Leopoldsdorf gab es in dieser Phase aber auch keine Hochkaräter, hier gab es auch nur die ein oder andere Halbchance.
Schiedsrichter im Mittelpunkt
Nach der Pause war weiterhin Leopoldsdorf die optisch bessere Mannschaft ohne sich ein großes Chancenplus erspielen zu können. Leopoldsdorf kam nur zu einigen wenigen Torchancen, während Eggendorf nach wie vor immer wieder aus Kontern gefährlich wurde. Die größte Eggendorfer Chance wurde nach knapp 70 Minuten vergeben. Ein Drga-Stanglpass versprang sich im Zentrum und konnte von keinem An
Eine Gemeinheit, hier keinen Elfmeter zu geben. Wir arbeiten die ganze Woche für dieses Spiel und dann passiert so etwas. Das ist witzfrei.
Praktisch im Gegenzug kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Peter Kozic spielte den Ball ins Zentrum zu Marek Skoda, der die Kugel gut zu behaupten wusste. Knapp außerhalb des Fünferecks legte er sich den Ball am letzten Verteidiger vorbei und kam zu Fall. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter. "Ich habe es selber nicht gut gesehen, aber warum sollte Marek sich dort noch fallen lassen? Abgesehen davon ist er eher der Typ, der unbedingt den Abschluss will.", meinte Leopoldsdorfs Coach Martin Grabenbauer. Von einer Schwalbe sprach dagegen sein Gegenüber Manfred Rosskogler. Den Elfmeter verwandelte Zeljko Zlatar jedenfalls souverän.
Etwa 10 Minuten später kam es zu der Szene, die die Leopoldsdorfer Gemüter erhitzte. Im Laufduell Richtung Eggendorfer Tor kam der Leopoldsdorfer Angreifer im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen - für Grabenbauer war die Entscheidung eine Frechheit: "Der räumt unseren Angreifer im Strafraum klar von hinten um - eine Gemeinheit, hier keinen Elfer und Rot zu zeigen, Da wäre die Geschichte für uns entschieden gewesen!"
So gelang den Gästen aus Eggendorf in der Nachspielzeit der Lucky Punch. Der eingewechselte Michael Malota konnte im Strafraum die Kugel behaupten und den folgenden Stanglpass verwertet in der Mitte der ebenfalls eingewechselte Yasin Adigüzel zum 1-2 Siegtreffer. Nach Spielende sah Leopoldsdorfs Gerald Gschwindl wegen Kritik noch die gelb-rote Karte.
Fazit: Eggendorf feiert einen knappen Auswärtserfolg in Leopoldsdorf. Bei leopoldsdorf ist die Aufregung groß, wegen eines ihrer Meinung nach glasklaren Elfmeters nach etwa 80 Minuten. Ein Führungstreffer kurz vor Schluss hätte sicherlich einen anderen Augang gebracht.
